Gesunde Zähne zu erhalten, steht heute im Mittelpunkt moderner Zahnmedizin. Den aus welchen Gründen auch immer entstandenen Zahnverlust zu „überbrücken“, mussten bisher in der Regel gesunde Zähne abgeschliffen werden, um z.B. eine Brücke „zum Halten zu bringen“. Dies gilt es nach Möglichkeit zu vermeiden.

Die ideale Lösung: das Zahnimplantat

In die Zahnlücke wird zunächst eine neue künstliche Zahnwurzel (das Zahnimplantat) eingebracht und später überkront - komplett ohne Nachbarzähne in Mitleidenschaft zu ziehen. Der „Neue“ sieht wie ein natürlicher Zahn aus und funktioniert auch so.
Sollte in bestimmten Fällen nicht ausreichend Knochen zur Verfügung stehen, um ein Implantat setzen zu können, haben wir hier auch eine Lösung: Der Kiefer wird aufgebaut, sodass sich neuer Knochen bilden kann.
Ihre Detailfragen zu diesem Thema, z.B. individuelle Möglichkeiten der Implantologie in Ihrem speziellen Fall, beantworte ich Ihnen sehr gerne.
Notieren Sie ihre speziellen und allgemeinen Fragen oder vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch.

Sie stehen im Mittelpunkt unseres Handelns.

Wir wollen mit Ihnen gemeinsam alles tun, damit Sie ihre Zähne erhalten.
Falls ein Zahn durch Karies oder Trauma so geschädigt ist, dass die Pulpa - im Volksmund Nerv - des Zahnes entzündet ist, muss man, um den Zahn zu erhalten, eine Wurzelkanalbehandlung durchführen.
Um diese Behandlung so schmerzfrei wie möglich zu gestalten, wird der Zahn immer anästhesiert.
Ein latexfreies Spanntuch wird über den Zahn gezogen und dieses mit einem Klämmerchen befestigt, um zu vermeiden, dass Speichel in den Zahn und Spülflüssigkeiten in den Mund gelangen.
Die alte Füllung wird komplett entfernt, um eventuell noch vorhandenen Karies mit den darin enthaltenen Bakterien zu eliminieren. Eine neue speicheldichte Füllung wird gelegt.
Durch die neue Füllung werden die Wurzelkanäle dargestellt und mit biegsamen Feilen gesäubert. Die Aufbereitung der Kanäle erfolgt hauptsächlich maschinell. Die Länge der Wurzelkanäle wird mit einem Wurzelkanalmessgerät durch Widerstandmessung gemessen ( VDW Gold ).
Mit am Wichtigsten ist die Spülung, denn die Sauberkeit der Kanäle, aus denen winzige Gewebsreste und Bakterien entfernt werden, steht an allererster Stelle. Nur durch die größtmögliche Entfernung dieser Gewebsreste hat der Zahn eine gute Chance, lange im Mund zu verbleiben. Die Spülflüssigkeiten werden zusätzlich mit Ultraschall aktiviert (Acteon von Satellec).
Die gesamte Behandlung wird unter Mikroskop (Zeiss Pro Ergo) durchgeführt. Nur so kann man sehen, was man behandelt, da die Strukturen im Zahn zu klein sind, um mit dem bloßen Auge oder mit der Lupenbrille gesehen zu werden.
Dieses Mikroskop hat einen Autofokus - das heißt, es stellt sich auch scharf, wenn der Patient sich bewegt - und eine Xenonbeleuchtung, die so eingestellt werden kann, dass man das Kanalsystem des Zahnes bis in die Tiefe ausleuchten kann.
Wenn alles gesäubert ist, wird das Kanalsystem vertikal oder mit Obturatoren, Guttapercha - ummantelte Kunststoffstifte, gefüllt.

Viele Menschen leiden heute unter der Zivilisationskrankheit „Parodontitis“ (Zahnfleischerkrankung).
Hierfür gibt es vielschichtige Ursachen: Hier sind u.a. zu nennen Rauchen, Diabetes, genetische Ursachen und bestimmte Bakterienstämme, die zu Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates führen.
Diese Erkrankung des Zahnhalteapparates ist leider eine schleichende Erkrankung, der Patient bemerkt es selbst kaum, manchmal bemerkt er ein Zahnfleischbluten.
Die Gefahr, diese Zähne durch Lockerungen zu verlieren ist groß, doch nicht in jedem Fall unvermeidbar.
Bei jeder Vorsorgeuntersuchung werden bei uns an verschiedenen Stellen Ihre Zähne mit einer Parodontalsonde die Taschen gemessen. Sind Taschen, Raum zwischen Zahnfleisch, Knochen und Zahn größer als 3 mm, vorhanden, so steht auch hier die Sauberkeit an oberster Stelle.
Die Therapie besteht darin, die Plaque, weicher und harter Zahnbelag vollständig zu entfernen. Das geschieht meist mit Ultraschallkürretten. Danach werden die Zähne mit verschiedenen Polierbürsten und Pasten an allen Flächen poliert. Wichtig sind die Zahnzwischenräume.
Diese Behandlung dauert etwa eine Stunde und ist meist schmerzarm.
Falls die Zähne sehr kälteempfindlich auf diese Behandlung reagieren, kann man eine Oberflächenanästhesie oder eine Lokalanästhesie durchführen. Die Mundhygiene muss in jedem Fall optimiert werden.
Nach 4 Wochen erfolgen eine Kontrolle der Mundhygiene und eine nochmalige Messung der Taschen. Falls das Zahnfleisch trotz guter Mundhygiene noch Entzündungen aufweist, ist ein Parodontitis-Gen-Test notwendig. Ein Test , der eine Aussage über die Keime und deren Anzahl in den Taschen gibt. Falls pathogene (krankmachende) Keime vorhanden sind, ist ein Antibiotikum einzunehmen.
Sind noch Taschen über 4 mm vorhanden, ist in manchen Fällen auch ein operatives Vorgehen indiziert, um die Taschentiefe zu verringern und durch eventuell regenerative chirurgische Maßnahmen wieder neuen Knochen zu gewinnen, der verloren gegangen ist.
Ein Patient, der diese Erkrankung hat, tut gut daran, nach Abschluss der Behandlung konsequent vierteljährlich eine professionelle Reinigung mit Taschenmessung durchführen zulassen, um seine Zähne langfristig zu erhalten.
Denn bei diesen Patienten kann es immer wieder zu einer Taschenbildung kommen. Deshalb sollten diese engmaschig kontrolliert werden, damit falls es zu einer kleineren Entzündung des Zahnfleischs kommt, man sofort mit einer Maßnahme reagieren kann.

Die Prophylaxe bieten wir allen Patienten an, denn es ist nachgewiesen, dass sich die Zahngesundheit der Patienten durch die regelmäßig durchgeführten Reinigungen sehr verbessert hat.
Bei uns werden die professionellen Zahnreinigungen von einer zahnmedizinischen Fachassistentin durchgeführt. Die Therapie besteht darin, die Plaque, weicher und harter Zahnbelag, vollständig zu entfernen.
Das geschieht meist mit Ultraschallkürretten, auch Handinstrumente kommen zum Einsatz. Danach werden die Zähne mit verschiedenen Polierbürsten und Pasten an allen Flächen poliert. Besonders wichtig ist die Säuberung der Zahnzwischenräume.
Diese Behandlung dauert etwa eine Stunde und ist schmerzarm.
Auch hier beraten wir die Patienten gerne bei der Durchführung Ihrer Mundhygiene, geben Tipps und zeigen Tricks, um diese noch zu verbessern.

Das Officebleaching:
Das Aufhellen der Zähne, meist im Frontzahnbereich, führen wir hier unter Kofferdam durch.
Hierfür wird eine latexfreie Folie zum Schutz des Zahnfleisches und der Mundhöhle über die Zähne gezogen wird. Danach wird das Aufhellungsgel auf ihre Zähne appliziert und mit einer Lichtquelle aktiviert.

Das Homebleaching:
Hierfür werden individuell für ihre Zähne durchsichtige Schienen hergestellt, die Sie selbst nachts oder abends mit den aufhellenden Gels befüllen können.

Unterschied dieser beiden Variationen: Die Ergebnisse beim Officebleaching sind deutlich besser (also heller Zähne). Der Vorteil vom Homebleaching: man kann die Schienen immer wieder verwenden, Kosten entstehen nur durch den Kauf des Aufhellungsgels.
Nachteil von beiden Variationen: die Zähne können nach der Behandlung empfindlicher reagieren. Eventuell vorhandene Frontzahnfüllungen müssen erneuert werden, da diese durch das Gel nicht aufgehellt werden.

Viele Patienten wollen sich von Ihren Amalgamfüllungen trennen. Beim Entfernen des Amalgams entsteht Amalgamschlamm, der dann schädliche Bestandteile aufweist und auch nicht geschluckt werden sollte.
Deshalb entfernen wir Amalgamfüllungen mit Kofferdam.
Eine latexfreie gummiähnliche Folie mit entsprechend gestanzten Löchern wird über die amalgamgefüllten Zähne gestülpt und über einen Rahmen gespannt. So können die Amalgamfüllungen außerhalb ihrer Mundhöhle entfernt werden. Kein Amalgamschlamm kommt in ihre Mundhöhle.
Danach können die Zähne mit Keramikfüllungen, Kunsstoffüllungen o.Ä. versorgt werden.

1. Die Farbe ihrer Zähne ist Ihnen zu dunkel?
2. Sie haben Lücken zwischen ihren Zähnen, die sie unschön finden?
3. Ihre Zähne haben Flecken, oder ihr wurzelkanalbehandelter dunkler Fronzahn stört sie schon immer?
4. Man sieht den dunklen Rand ihrer Frontzahnkronen?

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Mit Zirkonoxidkronen und Veneers (Schalen, die auf die Zähne geklebt werde), kann man ihr Lächeln verschönen.
Mit den neuen Werkstoffen, wie Zirkonoxid und Glaskeramiken kann man heute Zähne herstellen, die von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden sind.

Mit dem Softlaser von Diagnodent kann man Karies zuverlässig diagnostizieren.
Sehr hilfreich für auch kleinere Areale der Zähne, die kariesverdächtig sind.

In spielerischer, angstfreier Atmosphäre behandeln wir Kinder gern.
Als erstes liegt uns die Mundhygiene unserer kleinen Patienten am Herzen.
Wir freuen uns, wenn die Kinder anfangs von Mutter oder Vater ins Sprechzimmer begleitet werden. Individuell stellen wir uns auf ihr Kind ein und finden die richtige Zahnbürste und eine altersgemäße Putztechnik heraus.
Wir führen auch professionelle Zahnreinigungen bei Kindern durch und haben damit auch gute Erfolge.
Versiegelungen werden, wenn möglich, mit Kofferdam durchgeführt. Falls die Fissuren (Rillen in den Zähnen ) verfärbt sind, werden sei mit Miniaturdiamanten erweitert, und dann versiegelt. Als Zwischenschritt kommt immer der Softlaser (siehe Cariesdiagnostik) zum Einsatz, um herauszufinden, ob die erweitere Fissur auch sauber und ohne Karies ist.
Nur was man sieht, kann man behandeln.
Unsere Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen werden immer mit Lupenbrille mit Beleuchtungssystem durchgeführt (StarMed).
Durch die Vergrößerung der Lupenbrille können feinste Strukturen erkannt und differenziert werden, wodurch eine höhere Arbeitsqualität erzielt werden kann. Die Vermeidung von Fehlern durch „Übersehen“ ist bei der Verwendung einer Lupenbrille natürlich auch für den Patienten von großem Vorteil.